ENCAVIS AG bestätigt auch nach 9 Monaten positiven Geschäftsverlauf trotz Corona - Operativer Cashflow profitiert von Kapazitätsaufbau
16.11.2020
DGAP-News: ENCAVIS AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartals-/Zwischenmitteilung 16.11.2020 / 07:05 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Corporate NewsENCAVIS bestätigt auch nach 9 Monaten positiven Geschäftsverlauf trotz Corona -Operativer Cashflow profitiert
ENCAVIS AG bestätigt auch nach 9 Monaten positiven Geschäftsverlauf trotz Corona - Operativer Cashflow profitiert von Kapazitätsaufbau
DGAP-News: ENCAVIS AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartals-/Zwischenmitteilung 16.11.2020 / 07:05 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Corporate NewsENCAVIS bestätigt auch nach 9 Monaten positiven Geschäftsverlauf trotz Corona -Operativer Cashflow profitiert
DGAP-News: ENCAVIS AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartals-/Zwischenmitteilung
ENCAVIS bestätigt auch nach 9 Monaten positiven Geschäftsverlauf trotz Corona - Umsatzsteigerung um rund 5% auf EUR 234,3 Mio. (9M/2019 EUR 223,4 Mio.) Operativer Cashflow steigt nach 9 Monaten um 25% auf EUR 166,6 Mio. Vorstand bestätigt erneut positiven Ausblick für das Gesamtjahr 2020
Die termingerechte Fertigstellung des Großprojekts "La Cabrera" in Spanien mit einer Erzeugungs-kapazität von rund 200 Megawatt (MWp) bestärkt die Zuversicht, auch den noch größeren Solarpark "Talayuela" (300 MWp) noch in diesem Jahr termingerecht ans Netz in Spanien anzuschließen. Spanien übernimmt mit einer Erzeugungskapazität von rund 500 MW damit die Position des Spitzenreiters innerhalb des Solarparkportfolios der Encavis. "Wir werden künftig wie in Spanien noch in vielen anderen europäischen Ländern stark vom wachsenden Markt für langfristige privatwirtschaftliche Stromabnahmeverträge - den sogenannten PPAs (Power Purchase Agreements profitieren, ", erläuterte Dr. Dierk Paskert, CEO der Encavis AG, die bereits vor Jahren getroffene Standortentscheidung für Spanien. Der Umsatzanstieg in der ersten neun Monaten 2020 um rund 5% auf 234,3 Millionen Euro resultiert vornehmlich von der Akquisition mehrerer Windparks in Dänemark im Jahre 2019. Bis Ende September 2020 konnte zudem ein positiver meteorologischer Effekt in Höhe von 7,1 Millionen Euro gemessen werden, der jedoch um 5,8 Millionen Euro unter der noch stärkeren Vergleichsperiode des vergangenen Jahres 2019 (12,9 Mio. Euro) lag. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (operatives EBITDA) in Höhe von 181,0 Millionen Euro liegt dementsprechend um 4,8 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert; entspricht aber einer EBITDA-Marge von gut 77% und liegt somit klar über der mittelfristigen Zielgröße von 75%. Ein Grund für den absoluten Rückgang sind die bereits genannten negativen meteorologischen Effekt (-5,8 Mio. Euro). Zudem enthielt der Vorjahreswert einen positiven Ergebnisbeitrag in Höhe von rund 5,9 Millionen Euro aus dem Verkauf von Minderheitsanteilen an einem Windparkportfolio, während in den ersten neun Monaten 2020 zunächst lediglich der Erlös aus dem Verkauf einer technischen Einheit enthalten ist (1,9 Mio. Euro). Schließlich belasten die Aufwendungen für das virtuelle Aktienoptions-programm infolge des starken Anstiegs des Aktienkurses die Ergebniskennzahlen der ersten neun Monate 2020 (-4,0 Mio. Euro) deutlich stärker als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (-1,1 Mio. Euro). Ohne diese Effekte hätte das operative EBITDA nach drei Quartalen 2020 um 5% über dem entsprechenden Vorjahreswert gelegen. Gleiches gilt für das operative Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit (operatives EBIT) nach neun Monaten. Das erzielte EBIT in Höhe von 113,2 Millionen Euro nach 121,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum entspricht einer EBIT-Marge von gut 48% und übertrifft somit ebenso deutlich die mittelfristige Zielgröße von 45%. Ohne diese Effekte hätte das operative EBIT 3% über dem Vorjahreswert gelegen. Der operative Cashflow liegt mit 166,6 Millionen Euro 34 Millionen Euro (+25%) über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Wesentliche Treiber des höheren operativen Cashflows waren neu erworbene Windparks (+9,1 Mio. Euro), der operative Swing des Encavis Asset Managements (+8,7 Mio. Euro) sowie positive Effekte aus Kapitalertragsteuerzahlungen und -erstattungen im laufenden Jahr (+18,0 Mio. Euro). "Allein aus den beiden spanischen Solarparks generieren wir im kommenden Jahr zusätzliche subventionsfreie Umsätze von mehr als 36 Millionen Euro sowie ein zusätzliches EBITDA in Höhe von mehr als 27 Millionen Euro", gibt Dr. Christoph Husmann, CFO der Encavis AG, einen ersten Ausblick auf das kommende Jahr 2021.
Über ENCAVIS: Die Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistungen der Encavis AG wurden von ISS ESG sowie von MSCI ESG, zwei der weltweit führenden ESG Research- und Ratingagenturen, bewertet und erhielten das ISS ESG Prime-Label sowie das MSCI Rating A. Twitter: https://twitter.com/encavis 16.11.2020 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. |
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